Was ist E-Commerce?

E-Commerce ist ein Begriff aus dem englischsprachigen Raum und bedeutet übersetzt „elektronischer Handel“ (electronic commerce). Es ist Teil des E-Business, also des elektronischen Geschäftsverkehrs.

Im ursprünglichen Sinne umschrieb der Begriff die komplette elektronische Abwicklung von Unternehmensaktivitäten, heutzutage liegt der Fokus auf der reinen Absatzseite, also dem Verkaufen und Kaufen von Leistungen und Waren über elektronische Verbindungen.

In der Regel handelt es sich bei diesen Vorgängen um Handel im Internet über Online-Shops. Der Kunde legt dabei über die Website des Unternehmens gewünschte Leistungen und Produkte in einen virtuellen Warenkorb und bezahlt anschließend über die Eingabe persönlicher Daten in ein Onlineformular seinen Einkauf.

Die Vorteile von E-Commerce

Beim digitalen Einkauf liegt der Vorteil besonders in der Zeit- und Ortsunabhängigkeit. Einkaufen ist mit einem Internetzugang immer und überall möglich, auch außerhalb der regulären Geschäftszeiten. Für Kunden bedeutet dies flexibles Einkaufen, beispielsweise können zusätzlich Preisvergleiche durchgeführt werden.

Für Anbieter ergibt sich durch den elektronischen Handel in den meisten Fällen ein zusätzlicher Absatzkanal, der Standortnachteile ausgleichen kann. Eine schnelle Aktualisierung des Warenangebots ist möglich, ebenso wie ein Ausweiten des Kundenstamms durch nationale wie auch internationale Ansprache.

Elektronischer Handel 2.0

Zur weiteren Optimierung der Einkaufsprozesse und zur Vereinfachung der einzelnen Vorgänge des Kaufens und Bezahlens, wurden neue Technologien entwickelt. So ist es mittlerweile möglich, den digitalen Einkauf ohne zeitintensives Ausfüllen von Bestellformularen und sogar ohne Vorhandensein eines Webshops durchzuführen. Das hat für Kunden und Verkäufer gleichermaßen Vorteile: der Kunde spart noch mehr Zeit beim Einkauf, der Händler entsprechend Kosten für die Einrichtung und Wartung eines Webshops.


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