Warum KI in Unternehmen scheitert

Der Weg von ersten Ideen zu nachhaltigen Erfolgen mit KI

Künstliche Intelligenz ist angekommen in unserem Alltag, privat und beruflich. Die Frage lautet längst nicht mehr, ob wir mit KI arbeiten, sondern wie.

Daher haben viele Unternehmen bereits erste Projekte gestartet und nicht selten eine Menge Geld investiert. Die Hoffnung: Prozesse beschleunigen, Kosten sparen, Mitarbeitende entlasten mit ChatGPT, Microsoft Copilot oder spezialisierten Lösungen, wie personalisierten KI-Assistenten oder Prozessautomatisierungen mittels KI-Agenten.

Die Ernüchterung folgt oft schnell. Studien zeigen: Ein großer Teil dieser Vorhaben bleibt ohne spürbaren Nutzen. Was vielversprechend beginnt, endet nicht selten in einem teuren Pilotprojekt, das nie in den Alltag findet.

Die Pilot-Falle

Vielleicht kommt Ihnen das bekannt vor: Ein Prototyp funktioniert erstaunlich gut. Die Technik begeistert, das Management ist neugierig, die Fachabteilung sieht Möglichkeiten. Doch nach einigen Monaten ist die Energie raus. Der Prototyp bleibt ein Prototyp. Die Gründe dafür sind vielfältig. Manchmal fehlt die Zeit, manchmal die Ressourcen – oft aber auch die Integration in die bestehenden Abläufe. KI wird wie ein Fremdkörper behandelt: spannend für Demos, aber nicht wirklich Teil der täglichen Arbeit. Hinzu kommt, dass Budgets oft falsch eingesetzt werden: Schnell etwas zeigen, statt von Anfang an auf eine tragfähige Basis zu setzen. Und wenn niemand die Verantwortung übernimmt, zwischen IT, Fachabteilungen und Management zu vermitteln, läuft das Projekt stillschweigend aus.

Was den Unterschied macht

Es gibt aber auch die anderen Geschichten: die, in denen KI tatsächlich einen Unterschied macht. Dort gelingt es, weil von Beginn an größer gedacht wird. Nicht nur: Wie bauen wir ein Modell oder wie schließen wir schnell eines an? Sondern: Wie bringen wir es in unsere Prozesse? Wie wächst es mit uns mit? Wie erreichen wir den gewünschten Reifegrad? Wie überwachen wir Resultate? Wie gehen wir mit etwaigen Einschränkungen um?

Erfolgreiche Unternehmen stellen früh sicher, dass ihre Daten verlässlich sind, dass es einen Plan gibt, wie aus einem Versuch ein fester Bestandteil des Alltags wird, und dass die Fachbereiche eingebunden sind. Sie sehen KI nicht als „Spielerei“, sondern als Baustein ihrer Gesamtstrategie.

Kurz gesagt: Sie setzen nicht auf schnelle Effekte, sondern auf nachhaltige Integration.

Unser Weg bei SMF

Genau in dieser Hinsicht unterstützen wir Unternehmen durch unsere ganzheitliche Betrachtungsweise. Wir wissen, dass der Schritt vom spannenden Prototyp zum echten Nutzen nicht von selbst passiert.

Darum starten wir mit einer KI-Potenzialanalyse: Wir schauen gemeinsam, welche Ideen wirklich Mehrwert bringen und wo Vorsicht geboten ist. So entstehen keine falschen Erwartungen, sondern eine klare Grundlage für Investitionen, indem insbesondere eine sinnvolle Priorisierung von uns vorgeschlagen wird.

Darauf aufbauend setzen wir die Anwendungsfälle Schritt für Schritt um, wobei wir die Anforderungen stehts im Blick behalten. Und bereits parallel zur Entwicklung beginnen wir damit die Integration vorzubereiten. Wir sorgen dafür, dass die Lösungen nicht nebenherlaufen, sondern Teil der bestehenden Systeme und Abläufe werden.

Wir achten außerdem darauf, dass Themen wie Datenschutz und Sicherheit nicht erst später diskutiert, sondern von Beginn an mitgedacht werden. Ebenso verhält es sich auch mit der kontinuierlichen Qualitätssicherung und Wartung der Lösung – nur wenn klar ist, wie gut eine Lösung arbeitet, kann auch geprüft werden, was etwa die Aktualisierung von Modellen für einen Einfluss hat.  

Besondern Wert legen wir auch darauf, die Mitarbeitenden mitzunehmen. Denn am Ende entscheidet die Akzeptanz, ob eine Lösung tatsächlich genutzt wird.

Unser Ziel ist einfach: KI soll nicht ein einmaliges Experiment bleiben, sondern ein Werkzeug, das sich weiterentwickelt und echten Nutzen stiftet.

Fazit: Vom Ausprobieren zum Umsetzen

Die Technologie selbst ist längst nicht immer das Problem. Entscheidend ist vor allem, wie ernst ein Unternehmen den Schritt in die Integration nimmt. Wer KI nur ausprobiert, bleibt oft in der Pilotphase stecken. Wer sie wirklich versteht, beispielsweise auch etwaige Limitierungen, und dann nachhaltig einbettet, kann tatsächlich Prozesse vereinfachen, neue Möglichkeiten erschließen und Investitionen rechtfertigen.

Bevor Sie also das nächste KI-Projekt starten, lohnt es sich, innezuhalten und zu fragen: Wie schaffen wir es, dass daraus nicht nur ein Versuch wird, sondern ein Erfolg?

Wir helfen Ihnen gerne bei der Antwort.

Ihr Ansprechpartner

Sie möchten wissen, wo sich KI in Ihrem Unternehmen wirklich lohnt oder wie Sie bestehende Ideen weiterentwickeln können? Dann lassen Sie uns gemeinsam prüfen, welche Use Cases wirtschaftlich sinnvoll sind und wie sich KI sicher integrieren lässt.

Das Gespräch ist unverbindlich, praxisorientiert und der erste Schritt zu einer klaren Entscheidungsgrundlage für den produktiven KI-Einsatz in Ihrem Unternehmen.

Dr. Ulrich Schellenberg

Dr. Ulrich Schellenberg

Segment Manager
AI Solutions

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