Erfolgreiche Einführung der SAP Integration Suite

Erfolgreiche Einführung der SAP Integration Suite: Worauf es ankommt

Viele Unternehmen starten ihre BTP-Projekte mit einer technischen Entscheidung – und landen schnell bei organisatorischen Fragen. Wie wird die systemübergreifende Umsetzung von Geschäftsprozessen zeitlich koordiniert? Welche Herausforderungen entstehen bei der Migration bestehender Schnittstellen, APIs und Datenflüsse? Und wie stellt man sicher, dass aus dem PoC eine tragfähige Lösung wird, die sich nahtlos in bestehende Cloud- und On-Premise-Landschaften einfügt?

Die SAP Integration Suite ist technisch ausgereift. Sie bietet Funktionen für die Anbindung und Steuerung von Anwendungen, Daten und Geschäftsprozessen. Aber damit sie im Tagesgeschäft funktioniert, braucht es mehr als nur einen sauberen Architekturplan. Es braucht Erfahrung – und ein Vorgehen im Management, das sich in der Praxis bewährt hat.

Schritt für Schritt zur funktionierenden Integration der SAP Integration Suite

1. Ausgangslage verstehen: Im Zuge der Planung eines Integrationsprojektes sollte zunächst der IST-Zustand betrachtet werden. Wo gibt es eine hohe Komplexität oder Performance-Themen? Sind weitere Projekte zu berücksichtigen, wie etwa eine S/4HANA-Migration? Erfahrungsgemäß kann hier ein zusätzlicher Synergieeffekt erzielt werden, wenn strategische Überlegungen projektübergreifend getroffen werden.

2. Mit einem Proof of Concept starten: Ein Proof of Concept (PoC) hilft, konkrete Fragestellungen frühzeitig zu klären – technisch wie organisatorisch. Gemeinsam mit unseren Kunden identifizieren wir dafür sinnvolle Use Cases, die sich schnell und mit überschaubarem Aufwand umsetzen lassen.

3. Methodisch vorgehen – aber pragmatisch bleiben: In vielen Projekten setzen wir auf ein hybrides Modell: klare Architekturarbeit (z. B. mit SAP ISA-M) in Kombination mit agiler Umsetzung (z. B. mit Kanban-Boards und Iterationen). So bleibt das Projekt handhabbar – und Fortschritte werden schnell sichtbar.

4. Schulung und Einbindung nicht vergessen: Die Einführung neuer Technologien funktioniert nur, wenn alle Beteiligten mitziehen. Deshalb begleiten wir nicht nur die technische Seite, sondern sorgen auch dafür, dass Teams das nötige Know-how aufbauen.

In vielen Unternehmen sind Systemlandschaften über Jahre gewachsen. Nach einer strukturierten Analyse ist die SAP Integration Suite das Mittel der Wahl, durchgängige Prozesse zwischen alten und neuen Anwendungen herzustellen.

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Was häufig unterschätzt wird bei der Einführung der SAP Integration Suite

  • Zu viel auf einmal: Eine schrittweise Umsetzung bringt schneller sichtbare Ergebnisse.
  • Kommunikation: Wer die Fachbereiche nicht einbindet, riskiert Widerstand.
  • Komplexität: Standardlösungen helfen – aber oft braucht es individuelle Erweiterungen, z. B. durch Side-by-Side-Extensions.

Proof of Concept: Klare Ergebnisse statt langer Diskussionen

Ein Proof of Concept (PoC) ist der schnellste Weg, um Risiken in IT-Projekten zu minimieren. Statt theoretischer Diskussionen liefert ein PoC konkrete Ergebnisse: Welche Systeme lassen sich wie gut integrieren? Wo entstehen Reibungspunkte? Welche Time-to-Value ist realistisch?

In der Praxis hat sich gezeigt: Ein optimierter PoC spart nicht nur Zeit und Ressourcen – er schafft auch Vertrauen innerhalb des Unternehmens. Ergebnisse hieraus können bei Findung grundsätzlicher Entscheidungen innerhalb des Projektes helfen.

Hybride Projektmethodik – strukturiert und anpassungsfähig

Die Einführung der SAP Integration Suite ist ein umfangreiches und individuelles Projekt. Deshalb arbeiten wir mit einem hybriden Modell aus agilen und klassischen Methoden. Wo sinnvoll, setzen wir auf agile Tools wie Kanban-Boards oder Sprint-Planungen. Gleichzeitig geben Architekturkonzepte wie die SAP ISA-M die nötige Struktur vor.

Diese Kombination hilft, auch komplexe Integrationsszenarien Schritt für Schritt umzusetzen – mit klarer Priorisierung, definierten Etappenzielen und hoher Transparenz für alle Beteiligten. Die Plattform erlaubt es, bestehende Prozesse mit neuen Cloud-Anwendungen zu kombinieren und diese durch ein strukturiertes Management entlang der gesamten Business Platform zu orchestrieren.

SAP Business Technology Platform als Fundament für ein zukunftsfähiges Cloud-ERP

SAP Business Technology Platform als Fundament für ein zukunftsfähiges Cloud-ERP

Herausforderung Ressourcen – und wie man ihr begegnet

Viele IT-Abteilungen arbeiten bereits an der Belastungsgrenze. Neue Projekte wie die Einführung der SAP Integration Suite kommen oft ‘on top’. Deshalb achten wir bei SMF besonders darauf, den Ressourceneinsatz planbar zu halten – zum Beispiel durch vorgefertigten Integrationscontent, No-Code-Frameworks und praxisnahe Schulungskonzepte.

Unser Ziel: Die interne IT wird entlastet, statt zusätzlich unter Druck gesetzt zu werden. Und das Projekt bleibt trotzdem im Zeitplan. Gerade in iPaaS-Szenarien mit wachsendem Integrationsbedarf verschiedener Cloud-Anwendungen sind stabile Prozesse und ein vorausschauendes Management entscheidend für den Projekterfolg.

Warum ein erfahrener Partner den Unterschied macht

Unsere Kunden – vom Mittelstand bis zum Konzern – profitieren von Projekterfahrung, technischem Tiefgang und einer realistischen Einschätzung bezüglich Nutzen und Umsetzbarkeit. Dabei greifen wir auf eigene Frameworks zurück, z. B. für die Anbindung von SAP ECC-Systemen ohne zusätzlichen Programmieraufwand. Das spart Zeit und reduziert Fehlerquellen.

Die SAP Integration Suite ist Teil einer umfassenden Business Platform, deren effektive Nutzung fundierte Erfahrung in der Entwicklung und im Umgang mit APIs, Datenmodellen und Geschäftsprozessen voraussetzt. Mit der SAP Integration Suite lassen sich IT-Systeme innerhalb Ihrer Landschaft verbinden, Geschäftsprozesse automatisieren und optimieren und Daten sicher zwischen Anwendungen austauschen – optimal für Unternehmen mit heterogener Systemlandschaft.

Aus der Praxis: DKV Mobility: Mit der SAP Integration Suite konnte DKV Mobility eine komplexe Systemlandschaft schnell und effizient anbinden. Auf Basis von Standard-Content und einem individuellen No-Code-Framework wurde eine Lösung erstellt, die zu klaren Ergebnissen bei kontrollierbarem Aufwand führte. 👉 Zur vollständigen Erfolgsgeschichte

Nächster Schritt?

Für einen modernen Aufbau und Lebenszyklus Ihrer Systemlandschaft mit SAP-Kontext kann die Integration Suite das Mittel der Wahl sein – unter Berücksichtigung bestehender Anwendungen, Integrationen und APIs mit zukunftsfähigem Konzept.. Die SAP Integration Suite bietet die Möglichkeit, Prozesse zu optimieren, Anwendungen gezielt zu integrieren und Datenflüsse unternehmensweit zu standardisieren.

Mit unserer Erfahrung helfen wir Ihnen, Aufwand und Nutzen realistisch einzuschätzen. Neben bewährten Standardvorgehen entwickeln wir eine Lösung, die exakt auf Ihre Anforderungen und Ihre IT-Landschaft zugeschnitten ist. Sprechen Sie uns gerne an.

Mark Müller

Segment Manager
m.mueller@smf.de

Mark Müller

    * Pflicht für alle Anfragen zu unseren Angeboten.


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